Digitale Keilschrift

Die Keilschrift war über drei Jahrtausende das dominierende Schriftsystem im alten Orient. Die erste Schrift der Menschheit wurde um 3.300 v. Chr. von den Sumerern entwickelt und danach von vielen anderen Völkern übernommen. In Museen und Privatsammlungen sind mehr als 500.000 Keilschrift-Tafeln erhalten. Jetzt werden sie alle digitalisiert.

Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 2014. Schriftentwurf: Johannes Bergerhausen, Andrea Krause, Stefan Pott

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Cuneiform was the principal writing system in the Ancient Near East for three thousand years. The first script of mankind was devised by the Sumerians in c. 3300 BC. It was later adopted by many other peoples. Over 500,000 cuneiform tablets have survived in museums and private collections. They are now all being digitized.

Editor Hermann Schmidt, Mainz, 2014. Type design: Johannes Bergerhausen, Andrea Krause, Stefan Pott

 

Nancy Graves

Von Naturwissenschaft, Paläontologie und Weltraum-Forschung inspiriert, entwickelte die amerikanische Künstlerin Nancy Graves (1939—1995) ein Werk, das entscheidende Impulse für die Kunst der 1970er Jahre setzte. Das Ludwig Forum Aachen präsentierte 2013 die erste umfangreiche Retrospektive.

Verlag Hatje Cantz, 2013

Shortlist Schönste Deutsche Bücher 2014, Stiftung Buchkunst

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Inspired by natural science, palaeontology, and space research, the American artist Nancy Graves (1939—1995) developed an œuvre, which set crucial impulses for the art scene in the nineteen-seventies. The Ludwig Forum presented the first comprehensive retrospective.

Editor Hatje Cantz, 2013

Shortlist Best German Book Design 2014, Stiftung Buchkunst

 

Georges Adeagbo

Der 1942 in Benin, Westafrika, geborene Künstler Georges Adéagbo wurde erst mit 52 Jahren von der Kunstwelt wahrgenommen. Ein Interview mit Muriel Bloch anlässlich der Ausstellung »La Rédemption, le rédempteur« im Quartier in Quimper, Frankreich, 1998

Centre d’art contemporain, Quimper, Bretagne und éditions au figuré, Paris, 1998

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Decodeunicode

Der Unicode-Standard legt für jedes Schriftzeichen und Textelement aller Schriftsysteme einen digitalen Code fest, um Texte aller Sprachen weltweit austauschen zu können. Das Buch präsentiert erstmals alle 109.242 verfügbaren digitalen Schriftzeichen der Welt.

Ein Projekt von Prof. Johannes Bergerhausen im Institut Designlabor Gutenberg (IDG) an der Hochschule Mainz. Gestaltung: Johannes Bergerhausen, Siri Poarangan, Ilka Helmig. Ausgezeichnet u. a. als eines der Schönsten Bücher 2012 und mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Gold 2012.

Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 2011.

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Out of Focus

Katalog zur Debüt-Ausstellung der Künstlerinnen Nelly Knatz und Regina Geckeler an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Januar 2009.

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Phenotype

Ob kleinste Partikel oder globale Strukturen, in der Ausstellung »Phénotype« untersucht Ilka Helmig die Erscheinungsweisen von Bildern und Objekten. Eine festgelegte Systematik bestimmt dabei Form und Gesetzmäßigkeit der Rauminstallation. So entsteht eine ortsspezifische Struktur, die während der Ausstellungsdauer wächst und durch Zeichnungen, Fotografien und Mikroskopien ergänzt wird.

Ausstellungskatalog für Ludwig Forum Aachen, 2013.

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Whether microscopic particles or global structures, in »Phénotype« Ilka Helmig explores the appearances of images and objects. Form und regularity of the installation follow a predefined system. Her site-specific installation is a structure that grows during the exhibition by continuous addition of drawings, photographs and microscopic elements.

Exhibition catalogue for Ludwig Forum Aachen, 2013.

 

Peter Lacroix

Geometrische Kompositionen, mosaikartige Muster und errechnete Diagramme: 210 Werke stellen das Œuvre des aus Aachen stammenden Künstlers Peter Lacroix (1924—2010) vor.

Katalog für das Ludwig Forum Aachen, 2015.

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Geometric compositions, mosaic-like patterns and calculated diagrams: 210 works present the œuvre of the Aachen artist Peter Lacroix (1924—2010).

Catalogue for Ludwig Forum Aachen, 2015.

 

Residential Observation

Katalog zur Ausstellung von Zeichnungen, Fotografien und Installationen von Ilka Helmig in der Toonkamer der Pastoe-Fabrik in Utrecht, Niederlande, kuratiert von Danielle Piket Weeserik. Mit einem Text von Prof. Andreas Reichel, Bonn und Moniek E. Bucquoye, Belgien. Verlag d’jonge Hond, Zwolle, Niederlande.

Ausstellung Toonkamer in de Pastoe Fabriek, Utrecht, Niederlande, 2010

Ausstellung Dutch Design Week, Eindhoven, Niederlande, 2010

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Laif Weltjugendtag

Zehn Fotografen der Bildagentur Laif präsentieren ihre Arbeiten zum Weltjugendtag 2005 in Köln mit Besuch des Papstes. Unter jedem Foto stehen die Original-Schlagworte des Laif-Fotoarchives.

Mit Fotografien von Janni Chavakis, Norbert Enker, Jörg Gläscher, Andreas Herzau, Veit Mette, Ogando, Hans-Christian Plambeck, Isadora Tast, Andreas Teichmann und Lukasz Trzcinski, 2005

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Vision

Vision ist ein weltweit erfolgreiches Möbelsystem des niederländischen Produkt-Designers Karel Boonzaijer. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der laufend weiterentwickelten Reihe entstand eine Hommage an die 1980er Jahre. Mit einem Text der Design-Kritikerin Monique E. Bucquoye.

Stichting Kunstboek, Oostkamp, Belgien, 2010

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Hugues Reip

Katalog des französischen Künstlers Hugues Reip anlässlich der Ausstellung »Perspex« im Quartier, Quimper, Bretagne. Im violetten Schlussteil werden Referenzen und Skizzen zu jedem Werk vorgestellt.

Le Quartier, Centre d’art contemporain, Quimper, Bretagne; Musée Georges Garret, Vesoul; FRAC Franche-Comté, Frankreich, 1998

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Printing Matters

Aktuelle Graphik im Spiegel von Dürer, Cranach und van Ruisdael: ein Katalog anlässlich der Ausstellung »Printing Matters« im Graphik-Kabinett Backnang, Mai—August 2014.

Herausgegeben von Prof. Katja Davar für die Hochschule Mainz und Simone Schölten für das Graphik-Kabinett Backnang, 2015

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Maria Theodora

Die Ur-Ur-Großmutter des in Paris lebenden deutschen Künstlers Jakob Gautel stammt aus Indonesien. Die Publikation präsentiert 121 Fotografien von Jakob Gautel und das Tagebuch der Maria Theodora auf Indonesisch, Französisch und Deutsch.

Centre Culturel Français Jakarta, Goethe-Institut Jakarta, FRAC Haute-Normandie. éditions au figuré, Paris, 2005

Shortlist Schönste Deutsche Bücher 2006, Stiftung Buchkunst

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Paperoles

Arbeiten der französischen Künstlerin Ghislaine Vappereau, mit Texten von Françoise Coblence. Japanische Broschur auf Bibeldruckpapier.

Ministère de la culture, Délégation aux arts plastiques (FIACRE), Centre de recherche en Arts de l’Université de Picardie Jules Verne, Amiens, éditions au figuré, Paris, 1998

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Timer

Jeder deutsche Schüler kennt ihn, jedes Jahr ist er ausverkauft: der Schüler-Timer derBundeszentrale für politische Bildung, Bonn–Berlin, 2001—2016

Konzeption, Entwurf und Fotografie in Zusammenarbeit mit Leitwerk, Köln

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